FAQ

FAQ - Alle Fragen auf einen Blick

Ihr habt Fragen zu Buchungen oder wollt mehr über das Surfen wissen? Hier haben wir nochmal die häufigsten Fragen für euch aufgelistet.

Fragen zu Buchungen

Ich würde gerne bei euch einen Surfkurs machen. Muss ich diesen vorher bezahlen?

Nein! Du zahlst bei uns lediglich die Stunden, die du auch in Anspruch genommen hast.

Muss ich mein Surf Material selber mitbringen?

Nein. Sowohl Surfbretter, Neoprenanzüge und bei Bedarf auch Neoprenschuhe sind im Kurspreis mit inbegriffen. Lediglich in den kalten Monaten ist es ratsam, sich eine Haube und oder Neoprenhandschuhe zuzulegen.

Kann ich meinen Surfkurs mit Karte bezahlen?

Bei uns hast du die Möglichkeit deinen Surfkurs per Rechnung, bar oder auch mit Karte zu bezahlen.

Wie kann ich einen Surfkurs buchen?

Nutze einfach unser Buchungsportal und sende uns eine Anfrage mit den Eckdaten deiner Reise. Wir planen dich dann in unseren Buchungskalender ein und bestätigen dir deinen Kurs per Mail. Am Tag deiner Anreise wirst du dann von uns angerufen oder bekommst eine Textnachricht in der wir dir deine Kurszeiten für die Woche mitteilen. 

Mehr Informationen zum Surfen

Woher stammt das Surfen?

Die frühesten Ursprünge des Surfens stammen aus dem 12. Jahrhundert und wurden auf Höhlenmalereien der Polynesier gefunden. Diese Abbildungen zeigen Menschen auf Wellen, die mit dem Körper, einer Planke oder aber auch Kanus Wellen reiten. Bei den Polynesiern war Surfen ein Zeitvertreib für alle Altersklassen sowie für Männer und Frauen.

Auf ihren Seefahrten um ca.1720 brachten die Polynesier das Surfen nach Hawaii. Dort wurde der Sport schnell aufgenommen und verbreitet. Anders als bei den Polynesiern wurde das Surfen zu einem festen Bestandteil ihrer Religion. Beim Bau einer Surfboards wurde genau auf den richtigen Baum geachtet und der Bau wurde von religiösen Ritualen begleitet. Dadurch sollte sich die Gunst und das Wohlwollen der Götter gesichert werden.

Erst einige Jahre später, 1778, entstanden die ersten schriftlichen Überlieferungen des Surfens. Der europäische Entdecker James Cook stieß auf die hawaiianische Inselgruppe und schrieb in seinem Tagebuch über das Geschick der dort lebenden Bevölkerung, mit nur einem Brett in der Brandung zu gleiten.

Ein knappes halbes Jahrhundert später trafen die Missionäre auf Hawaii ein und lösten die heidnischen Brauchtümer durch strenge Kirchensitten ab. Surfen galt seitdem als Zeitverschwendung und unnütz und wurde daraufhin im Jahr 1823 verboten. Daraufhin ging die Surfkultur auf Hawaii und Polynesien bis 1829 gänzlich verloren.

Durch Niederschriften damaliger Bekanntheiten, wie Mark Twain, James Cook oder Jack London, wurde der „Sport der Könige“ in der breiten Bevölkerung bekannt gemacht und weckte ein großes Interesse.

Kann man auf Sylt wirklich surfen?

Diese Frage hören wir sehr oft. Aber ja, natürlich kann man auf Sylt surfen! Die Nordseeinsel bietet aufgrund ihrer geografischen Lage und der damit einhergehenden hervorragenden Wind- und Wellenverhältnisse ideale Bedingungen für alle Arten von Wassersport, insbesondere für das Surfen.

Auf Sylt gibt es eine Vielzahl von Surfspots, die sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet sind.  Besonders in den Monaten von April bis Oktober zieht es zahlreiche Surfer auf die Insel. Aber auch in den Wintermonaten kann man auf Sylt surfen, wenn man sich entsprechend mit Neoprenanzug und Zubehör ausstattet.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Surfen auf Sylt nicht ungefährlich ist. Die Strömungen und Gezeiten können sich schnell ändern und es kann zu gefährlichen Situationen kommen. Aus diesem Grund sollten Surfer immer die lokalen Gegebenheiten und die Wettervorhersage im Auge behalten und im Zweifel auf das Surfen verzichten.

Wie entstehen Wellen?

Wellen sind ein faszinierendes Naturphänomen, das uns immer wieder in den Bann zieht. Aber wie entstehen sie eigentlich?

Wellen entstehen durch die Übertragung von Energie von einer Stelle zur anderen durch eine sich bewegende Flüssigkeit oder ein Gas. In Bezug auf das Meer werden die Wellen durch den Wind erzeugt. Wenn der Wind über die Oberfläche des Meeres bläst, bewegt er das Wasser und erzeugt so Wellen.

Die Größe und Geschwindigkeit der Wellen hängen von der Windstärke und -dauer sowie von der Entfernung, die der Wind über die Wasseroberfläche weht, ab. Wenn der Wind lange genug weht, kann er Wellen von erstaunlicher Größe erzeugen.

Sobald sich eine Welle gebildet hat, bewegt sie sich fort und überträgt ihre Energie auf das Wasser darunter. Wenn die Welle auf flaches Wasser trifft, verlangsamt sie sich und ihr unterer Teil baut sich auf. Wenn die Höhe der Welle die Tiefe des Wassers erreicht, bricht die Welle und es entsteht die charakteristische Gischt.

Es gibt auch andere Faktoren, die die Entstehung von Wellen beeinflussen können, wie zum Beispiel die Gezeiten und die Beschaffenheit des Meeresbodens. Ein flacher Meeresboden wird dazu führen, dass sich Wellen schneller brechen und höher werden, während ein steiler Meeresboden dazu führt, dass sich Wellen langsamer ausbreiten und niedriger bleiben.

Wo auf der Welt gibt es die besten Wellen?

Das Surfen ist eine der aufregendsten Wassersportarten der Welt und wird von Surfern auf der ganzen Welt geliebt. Aber wo auf der Welt kann man am besten surfen?

Es gibt viele Orte auf der Welt, die sich zum Surfen eignen. Einer der bekanntesten Surfspots ist Hawaii, wo das Surfen in den 1950er Jahren populär wurde. Hawaii bietet eine Fülle von Spots mit hohen Wellen und anspruchsvollen Bedingungen für erfahrene Surfer.

Ein weiterer berühmter Surfspot ist Indonesien. Hier gibt es einige der besten Wellen der Welt, insbesondere auf den Inseln Bali und Lombok. Das kristallklare Wasser und die tropischen Temperaturen machen das Surfen zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Auch Australien ist ein beliebtes Reiseziel für Surfer. Die Gold Coast und Byron Bay in New South Wales sind bekannt für ihre perfekten Bedingungen und die vielen Surfspots entlang der Küste.

In Europa gibt es ebenfalls viele großartige Surfspots. Portugal ist eines der besten Reiseziele, insbesondere die Regionen um Peniche und Ericeira, wo Surfer Weltklasse-Wellen vorfinden. Auch Frankreich hat einige großartige Spots wie Hossegor und Biarritz.

Schließlich bietet auch die Westküste der USA einige der besten Surfspots der Welt. Kalifornien, insbesondere San Diego, Newport Beach und Malibu, ist seit den 1960er Jahren ein beliebter Treffpunkt für Surfer.

Wie werde ich SurflehrerIn?

Wenn du davon träumst, als SurflehrerIn tätig zu werden, gibt es einige Schritte, die du unternehmen musst, um deine Ziele zu erreichen.

Zunächst einmal musst du eine Lizenz erwerben, um als Surflehrer arbeiten zu können. Es gibt verschiedene Institutionen, die Surflehrerlizenzen ausstellen, wie die International Surfing Association (ISA) oder die Academy of Surfing Instructors (ASI).

Um die Lizenz zu erhalten, musst du in der Regel an einem mehrtägigen Lehrgang teilnehmen, der sowohl Theorie- als auch Praxisschulungen umfasst. Hier lernst du alles Wichtige über Wellen, Sicherheitsmaßnahmen und Unterrichtstechniken.

Nach dem Lehrgang musst du dein Wissen in der Praxis unter Beweis stellen, indem du  vorsurfst. Außerdem musst du davor oder danach ein  Praktikum in einer Surfschule absolvierst. Hier hast du die Möglichkeit, das Gelernte anzuwenden und deine Fähigkeiten als Surflehrer zu verbessern.

Neben der Lizenz musst du auch einen Erste-Hilfe-Schein und einen Rettungsschwimmer-Schein besitzen, um als Surflehrer arbeiten zu können. Beide Scheine sind unerlässlich, um im Notfall schnell und sicher handeln zu können.

Wo auf Sylt kann man am besten surfen?

Sylt ist ein Paradies für Surfer und bietet entlang seiner gesamten Westküste viele großartige Surfspots. Hier sind einige der besten Orte, an denen man auf Sylt surfen kann:

Hörnum: Der südlichste Punkt der Insel bietet eine der besten Wellenbedingungen. Hier gibt es mehrere Strände und Surfspots, die aufgrund ihrer Wind- und Wellenbedingungen sehr beliebt sind.

Rantum: Rantum ist ein weiterer großartiger Surfspot an der Westküste von Sylt. Hier gibt es verschiedene Surfspots, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Surfer geeignet sind.

Westerland: Die größte Stadt auf Sylt bietet auch einige großartige Surfspots, darunter den Brandenburger Strand. Hier findet man Wellen, die sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet sind.

Ob du ein Anfänger oder ein erfahrener Surfer bist, es gibt viele großartige Surfspots entlang der Westküste von Sylt. Jeder Spot bietet ein einzigartiges Surferlebnis und ermöglicht es dir, die Schönheit der Insel vom Wasser aus zu erleben. Also, schnapp dir dein Board und mach dich bereit für ein unvergessliches Surfabenteuer auf Sylt!

Mehr Informationen zum Stand Up Paddling

Was ist SUP?

Der Stand-Up-Paddling Sport unterscheidet sich durch einige Faktoren vom klassischen Wellenreiten. Der Sportler steht aufrecht auf dem Board. Anders als beim Surfen wird mithilfe eines Paddels gepaddelt, anstatt mit den Händen. Es wird auf beiden Seiten gepaddelt, um geradeaus fahren zu können.

Woher stammt das Stand Up Paddling?

Einen klaren Ursprung für den Sport gibt es nicht. Polynesische Fischer vor Tahiti nutzten Kanus, in denen sie sich stehend fortbewegten. Bis heute werden im asiatischen Raum Ein-Mann-Flöße verwendet, auf denen man sich mithilfe einer Stange oder eines Paddels fortbewegt. Bereits näher an der jetzigen Verwendung nutzen hawaiianische Surflehrer das Stehpaddeln als Fortbewegungsmittel, um schneller vom Ufer zu wellenbrechenden Riffen zu gelangen und um einen besseren Überblick über die Surfschüler behalten zu können.

Erst in den 2000er Jahren hat sich der Sport durchgesetzt und verbreitet sich zunehmend als Freizeitaktivität. Anfangs wurden noch Longboards oder Tandemboards aus dem Wellenreiten verwendet. Heutzutage haben sich einige Hersteller auf die Produktion von Boards speziell fürs Stand-Up-Paddeln fokussiert. Diese verfügen über genügend Auftrieb, um den Sportler mitsamt seiner Ausrüstung zu tragen. Für spezielle Richtungen des Stand-Up-Paddelns (Wave, Race, Distance, etc.) werden Boards mit verschiedenen Fähigkeiten und Shapes hergestellt. Zudem wurde durch die Erfindung des aufblasbaren SUP-Boards das Handling sowie der Transport vereinfacht. So kann jeder ein Board zuhause haben und es selber ans Wasser transportieren.

Ich bin Anfänger und möchte es alleine probieren. Worauf muss ich beim SUP achten?

  • Möglichst an Windstillen Tagen und in ruhigem Gewässer die ersten Versuche unternehmen
  • Allrounder Board nutzen, da diese für den Einstieg die besten Erfolgschancen bieten
  • Stehreviere wählen, für die eigene Sicherheit und einen erleichterten Einstieg
  • Bevor du dich auf das Board stellst, versuche erstmal auf Knien ein Gefühl für das Board zu entwickeln
  • Nachdem du auf Knien ein sicheres Gefühl auf dem Board hast kannst du langsam Fuß für Fuß aufstehen. Dabei breitbeinig stehen für bessere Balance
  • Bei den ersten Paddelzügen auf ruhige und gleichmäßige Bewegungen achten. Langsame und kontrollierte Bewegungen erleichtern die ersten Versuche auf dem Board

Warum sollte man Stand Up Paddling (SUP) betreiben?

  • Balance

Fürs Stand Up Paddeln braucht man viel Balance um auf dem Board stehen zu können. Dadurch werden Kern- sowie die Beinkraft trainiert. Dadurch trainiert man zeitgleich das eigene Gleichgewicht. Ein gesundes Gleichgewicht hilft den Alltag zu bewältigen.

  • Muskelaufbau, Gesundheit

Stand Up Paddeln ist ein Ganzkörpertraining. Wie effektiv das Training letztendlich ist hängt von der Intensität der Ausübung ab. Während des Paddelns werden unter anderem die Arm- sowie die Rumpfmuskulatur gestärkt. Auch die Beinmuskulatur wird aufgebaut, da nur unter Ganzkörperspannung die Balance gehaltenwerden kann, um nicht ins Wasser zu fallen. Damit einhergehend wird ebenfalls die Tiefen- und Rückenmuskulatur gekräftigt, die essentiell fürs Gleichgewicht ist.

  • Reduziert Stress, Meditation

Stand-Up-Paddeln eignet sich ideal zum Stressabbau. Das seichte Wasser und kleine Wellen zu spüren und eins mit der Natur zu sein beruhigt und hilft den Gedanken freien Lauf zu lassen. Bei einem Fall ins kühlende Nass wird Adrenalin ausgestoßen und hilft dabei sich von Bedenken und Stress ablenken zu lassen und sich frei zu fühlen. Einfach frische Salzluft einzuatmen und negative Gedanken und Energie loswerden ist einer der besten Gründe um sich auf ein SUP-Board zu stellen.

Meditation und Wassersport vereinen, geht das? JA! Auf dem SUP-Board zu stehen, Balance zu finden und sich den eigenen Bewegungen bewusst zu werden bringt euch in einen „Flow“-Zustand, der eure Stimmung, Konzentration und kognitiven Fähigkeiten verbessert. Außerdem wirkt es beruhigend auf den Körper und Geist.

Was ist SUP Yoga?

Der neue Trendsport für alle die bereits surfen oder Stand Up Paddeln können und Yoga begeistert sind. Beim SUP Yoga werden die Übungen anstatt auf einer Yogamatte auf dem SUP-Board ausgeübt. Fast überall ist es möglich SUP-Yoga zu machen, das Gewässer muss lediglich sehr ruhig sein wie bspw. In einem See oder einem langsam fließenden Fluss.

Anfangs wird es schwieriger sein die Übungen auszuführen, da das Board weniger Stabilität bietet als einen Yogamatte auf festem Untergrund, allerdings werden dadurch die Balance und der Gleichgewichtssinn trainiert. Yoga in der Natur und and er frischen Luft auszuüben hilft bei der Konzentration und die Übungen können besser ausgeführt werden.